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Ich komme aus  Marokko, dem westlichste Land Nordafrikas, welches sowohl am Mittelmeer, als auch am Atlantik liegt, und durch die Meerenge von Gibraltar nur 14 km von Europa entfernt ist.

Als Kind bzw. Teenager sind wir regelmäßig alle zwei Jahre hingefahren, als Erwachsene habe ich diese Tradition etwas schweifen lassen. Aus verschiedenen Gründen war ich die letzten 7 Jahre nicht mehr in meiner Heimat, keine Frage, dass letzten Sommer die Reise oberste Priorität hatte.

Zum einen wollte ich meine lieben Verwandten wiedersehen, allen voran mein Opa, zum anderen wollte ich meinen Töchtern zeigen, wo ihre Wurzeln sind, wo sie herkommen. Und ganz nebenbei war ich sehr neugierig auf die Entwicklung, die das Land in den letzten Jahren durchgemacht hat. Zum Glück haben wir hier ein politisch stabiles Land, wirtschaftlich ist es im Aufschwung und zieht viele Investoren ins Land. Der Tourismus boomt, da wir trotz der ganzen Auffuhr in der arabischen Welt, ein recht sicheres Land ist. Ich wollte das ganze mit eigenen Augen sehen und eine Bestätigung bekommen, dass das, was wir in den letzten Monaten über Marokkaner in den Medien gehört haben, nicht Standard ist.

Unsere erste Station, nachdem wir 3000 km mit dem Auto hingefahren sind, war die Königsstadt Fes. In diesem Post findet ihr meinen Bericht über diese wunderbare Stadt.  Es werden noch einige Post folgen und ich freue mich auf euer Feedback :)