[miniorange_social_sharing_vertical]

Mit dem Blog Geld verdienen

Irgendwann im Leben eines Bloggers, kann es passieren, dass da eine Anfrage für eine Werbung ins „Haus“ flattert. Die Welt da draußen hat Dich und deinen Blog entdeckt. YEY!! Oder du kommst einfach selbst darauf, über Affiliate Platformen, Amazon der Google Adverts zu werben.

Warum denn auch nicht? Schließlich verbringst du viel Zeit mit deinen Posts, bearbeitest deine Fotos und überlegst dir täglich neue Geschichten oder Ideen. Wäre also schön, wenn sich die Kosten für das letze Outfit, oder den letzen Urlaub amortisieren würden.

Was für mich Gute Werbung bedeutet

Täglich sehe ich Produkttests und bezahlte Anzeigen in den Blogger Foren. Und teilweise sind die so richtig gut!
Was mir am Besten gefällt, ist wenn da nicht nur ein PR Text erscheint, der möglichst SEO angepasst ist und auch sonst nur aus leeren Phrasen besteht. Eine Story rund um das Produkt. Mit interessanten Inhalten.
Z.B. fand ich einen Modeblog. Aber die junge Dame schrieb nicht über ihr Outfit, sondern über New York. Was man sich ansehen sollte, kleine Geheimtipps für ausgefallene Shops ein wenig Geschichte über die Stadt.
Schöne, gut nachbearbeitete Fotos vom Hudson River, Central Park und Fifth Avenue – und so ganz ganz dezent Selfies von ihr, mit ihrem, jeweils zur Location passendem Outfit.
Was trägt man im Museum? Welche Schuhe sind bequem für Sightseeing und dennoch todschick, in welchem Outfit rockt man auf dem Big Apple so richtig ab? Und die Mode wurde dann eben so angepriesen. Das des da immer um den gleichen Designer ging, fiel erstmal gar nicht auf.

Was ist clever werben? (Bild pixabay Olichel Adamovich)

Was ist clever werben? (Bild pixabay Olichel Adamovich)

Ich finde das absolut intelligente Werbung. Und selbst habe mich mich ertappt, den Link zum Shop zu klicken, weil das Teil aber auch wirklich cool ausgesehen hat. So und nicht anders sollte Werbung als bezahltes Post, meiner Meinung nach, funktionieren.
Ihre Follower Zahlen in den SMs gibt mir recht. Diese Bloggerin hat’s voll drauf!

Amateure, Stümper und die Gier – Negativ Werbung

Dagegen fallen mir teilweise Blogger auf, die durch absolut fürchterliche Fotos, übertriebenes Loben und völlig unkontrolliertes Affiliate verlinken eigentlich eine Negativ Werbung für die Firma sind. Ehrlich? Manchmal denke ich mir „Wäre ich der Auftraggeber für so ein BlogPost – keinen Cent sähe der Blogger von mir.“  Wenn man ein paar kleine Punkte beachtet ist es eigentlich gar nicht so schwer.

Beispielbild für Chaos Werbung ( pixabay Hans Braxmeier)

Beispielbild für Chaos Werbung ( pixabay Hans Braxmeier) wer erkennt für was hier geworben werden könnte?

  • Bilder nachbearbeiten kann heute schon jedes Kind. Sogar gleich am Smart Phone oder Tablet, wenn man schon keine Kamera verwendet. Auch Adobe braucht man mittlerweile als Amateur nicht, es gibt so viele tolle coole Gratis Tools im Web.
  • Rechtschreibprüfung über den Text laufen lassen tut jetzt auch nicht weh.
  • Und wenn man Produkte fotografiert, kann man doch mit einem Tuch einen tollen Hintergrund gestalten.
  • Auch das Kennzeichnen für eine bezahlte Geschichte gehört zum guten Ton.
  • „Nofollow“ auf dem Link ist Google zwar angeblich jetzt egal, würde ich aber dennoch weiter so halten
  • Im Zweifelsfall schaut Euch doch mal an, was die Kollegin so in ihrem Blog macht, viele Tipps habt ihr täglich direkt vor der Nase.

 

Willst du mehr über dieses Thema wissen, oder suchst Beispiele, dann besuche mich auf dem LSLB-Magazin