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Kennt ihr das auch? Ihr seid noch keine Vollzeit-Blogger, habt noch einen Vollzeit Job und dazu auch noch ein privates Leben? Es ist Freitag Nachmittag und könnt ihr eigentlich an nichts anderes mehr denken, als nach hause zu gehen, neue Artikel schreiben, an Eurem Blog zuarbeiten. Stattdessen, sitzt ihr weiterhin im Büro und versucht noch irgendetwas Wichtiges zu erledigen, habt noch eine Verabredung fürs Kino und wieder mal keine Zeit für euren Blog? Und dabei hättet ihr noch so wahnsinnig viel zu tun. Nicht nur privat, sondern eben auch um euren Blog weiterzuentwickeln, zu promoten, neue Artikel zu schreiben.
Mir ging es an diesem Freitag genauso. Theoretisch war noch wahnsinnig viel zu tun, aber alles an das ich denken konnte, war wie ich das alles hinbekomme. Meine Gedanken sprangen vom einem Gedanken zum Nächsten und ich war nur noch am überlegen, wann ich was machen kann um alles unter einem Hute zubekommen.
Was mir in diesen Momenten hilft, sind To-Do-Listen. Sobald ich das Gefühl habe überwältigt zu sein, von all den Dingen, die ich noch zu erledigen habe und ich nicht weiß womit ich beginnen soll, kommen sie zum Einsatz. Ich schreibe alles auf was noch zu tun ist. Insbesondere das tatsächliche Aufschreiben hilft mir, mich auf die Wesentlichen Dinge zu konzentrieren und mir einen Startpunkt zu geben. Das Visualisieren hilft mir dabei, meine Gedanken zu sortieren, priorisieren und mich zu fokussieren. In meinem Kopf verschwimmen die einzelnen Aufgaben zu einem einzigen riesigen Knäuel von einzelnen Fäden, das man kaum noch entwirren kann. Sobald ich sie aber auf dem Papier sehe, verlieren sie ihre Angsteinflößende Wirkung und die einzelnen Fäden sortieren sich ganz von allein und plötzlich läuft alles (fast) von allein. Außerdem, wenn ich es nicht aufschreiben würde, dann würde ich immer wieder von einer Aufgabe zur nächsten springen und eigentlich nichts fertig bekommen oder auch nur annähernd etwas Vernünftiges zu Stande bringen.
In dem Sinne, sitze ich an dem heutigen Sonntag (der einzige komplette Tag in dieser Woche an dem ich mich nur um meine Dinge kümmern kann) und arbeite meine To-Do-Liste ab. Es stehen einige Sachen an, vor allem private Dinge von Rechnungen zahlen bis hin zu diversen Behörden-Aufgaben. Danach dann einige Blog Aktivitäten wie Promotion (Facebook, Instagram, Pinterest), Vorbereitungen für meinen nächsten Newsletter (bei der Gelegenheit… wenn ihr meine Reiseaktivitäten verfolgen möchtet und Innspirationen für euren nächsten Trip sucht, dann meldet euch hier zu meinem Newsletter an und verpasst keine Neuigkeiten). Zwischendurch ein kleines Work-Out für mein persönliches und körperliches Wohlbefinden. Wenn dann noch Zeit und Energie übrig ist, dann kümmere ich mich um meinen nächsten Blog Artikel – Teil 2 über meine Irlandreise. Den ersten Post könnt ihr auf meinem Blog lesen, folgt einfach diesem Link hier.
Ich bin mir bewusst, dass ich bestimmt nicht alles schaffen werde, was ich mir für heute vorgenommen habe, aber dass ist auch das schöne an To-Do-Listen. Man kann die nicht ganz so dringenden To-Do´s auf den nächsten Tag verlegen und dann genau dort weiter machen. Auch wenn man nicht alles auf einmal schaffen kann, es gibt ein verdammt gutes Gefühl das Wichtigste und Dringenste hinter sich zu haben und sich ein wenig „Luft“ verschafft zu haben.
Damit wünsche ich euch einen wundervollen Sonntag (egal ob produktiv oder entspannend)!
Mir helfen To-Do-Listen auch immer ungemein weiter Pia; sollte sich jeder Blogger/jede Bloggerin da draußen angewöhnen. Liebe Grüße